Cookies der Drittanbieter werden verschwinden, ohne Vermarkterzustimmung.
----Aktualisiert am 4. August 2022----
Im Jahr 2024 werden Drittanbieter-Cookies verschwinden, unabhängig davon, ob es Hotelvermarktern gefällt oder nicht.
Dies ist eine grundlegende Abkehr von einer 30 Jahre alten Technik, auf die sich Marketer verlassen haben, um potenzielle Reisende standortübergreifend zu verfolgen. In unserem letzten Artikel wir haben den Cookie besprochen, wie sich eine Welt ohne Cookies auf Marketingstrategien auswirken wird und warum First-Party-Daten und personenorientierte Marketingstrategien für den zukünftigen Erfolg so wichtig sind.
Die Erfassung von First-Party-Daten ist für eine Strategie ohne Cookies von entscheidender Bedeutung, aber Marketer können diese Daten nicht einfach sammeln, sie müssen sie auch richtig aktivieren.
Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der First-Party-Daten, warum Sie sie benötigen und wie Sie sie aktivieren können, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen, die Markentreue zu erhöhen und Direktbuchungen zu erzielen.
Das Sammeln der richtigen Daten ist der Schlüssel zur Erstellung eines Full-Funnel-Werbeplans und zur Schaffung tieferer Verbindungen zu Gästen. Im Gegensatz zu Drittanbieter-Cookies sind First-Party-Daten nicht anonym, was sie zu einem unglaublich leistungsstarken Tool macht, um das Verhalten von Reisenden zu verstehen und Kampagnen zu erstellen, die die richtige Botschaft zur richtigen Zeit vermitteln.
Hash-E-Mails, Erstanbieter-Cookie-IDs und historische Buchungsdaten sind alles Arten von First-Party-Daten, die zusammen ein vollständiges Bild des Reisenden und seiner Reise vermitteln. Lassen Sie uns näher auf die einzelnen Aspekte eingehen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie diese Daten nutzen können, um erfolgreiche Kampagnen ohne Cookies zu erstellen.
In einer anonymen Welt sind Cookies unerlässlich. Aber heute verbringt ein Großteil der Zeit eines Verbrauchers in einer eingeloggten Umgebung.
Sie melden sich mit ihren E-Mail-Adressen an, die als digitaler Reisepass für Online-Einkäufe wie Hotelbuchungen dienen. Während Cookies in einer eingeloggten Umgebung hilfreich sein können, sind andere Identifikationsmethoden, einschließlich gehashter E-Mails, genauer und entsprechen dem Wunsch der Verbraucher nach Zustimmung und Kontrolle. Der Schlüssel liegt darin, Wege zu finden, um an diesen authentifizierten Orten mit Benutzern in Kontakt zu treten.
Eine gehashte E-Mail verwendet einen Algorithmus, um eine E-Mail in ein einzigartiges, nicht wiedererkennbares Zeichengewirr umzuwandeln, um Reisende online zu identifizieren und anzusprechen. Nach dem Hashing von „Dave@Sojern.com“ würde der Algorithmus es beispielsweise in eine nicht erkennbare Zeichenfolge wie „d7984b9599199b83cc213f19cb2906d2“ ändern.
Durch das Hashing einer E-Mail wird aus einer eindeutigen E-Mail eine pseudonymisierte Zeichenfolge, die es Hoteliers ermöglicht, ihr Targeting auch ohne Cookies von Drittanbietern effektiv fortzusetzen. Sie respektieren auch die Privatsphäre der Kunden, ohne Abstriche bei der Genauigkeit machen zu müssen.
Hash-E-Mails sind die neue adressierbare Kennung für Reisende. Sie ermöglicht es Marketern, Online- und Offline-Aktivitäten miteinander zu verbinden und geräteübergreifend mit ihnen zu kommunizieren. Eine gehashte E-Mail kann auf verschiedene Arten erfasst werden. Die wichtigste Methode besteht jedoch darin, Sie auf Ihrer Website oder nachdem ein Reisender eine Buchung auf der Hotelwebsite abgeschlossen hat, zur Anmeldung aufzufordern.
Wenn dieser Reisende dann andere Websites besucht, können Marketer ihn während der gesamten Customer Journey ansprechen, indem er seine Hash-E-Mail anstelle von Cookies verwendet. Marketer können Reisende mithilfe von Methoden wie Treueprogrammen dazu anregen, E-Mails zu versenden, und diese Informationen dann nutzen, um personalisierte Erlebnisse zu bieten.
Ein Erstanbieter-Cookie ist eine ID, die Hotelvermarkter als Eigentümer der Markenwebsite speichern und verwalten. Diese Cookies ermöglichen es Besuchern, die Hotelwebsite zu nutzen, ohne sich bei jedem Besuch erneut anmelden zu müssen. Sie helfen beim Sammeln von Daten, beim Speichern von Spracheinstellungen und stellen insgesamt sicher, dass Reisende ein personalisiertes Website-Erlebnis haben.
Genau wie gehashte E-Mails sind Erstanbieter-Cookie-IDs einzigartig. Diese IDs können an Marketingpartner weitergegeben werden, um die Aktivitäten der Reisenden vor Ort mit ihren gehashten E-Mails abzugleichen, was die Kampagnenleistung verbessern kann. Der große Wert eines Erstanbieter-Cookies besteht darin, dass dieser Partner, sobald es erfasst und mit der Hash-E-Mail verknüpft wurde, erkennen kann, wann ein Reisender die Hotelwebsite besucht hat, ohne dass er sich erneut anmelden oder einen Kauf abschließen muss. Auf diese Weise können Marketingspezialisten Hash-E-Mails verwenden, um Reisende, die die Website besucht haben, erneut anzusprechen.
Der dritte wichtige Datensatz, den Marketer in einer Welt ohne Cookies benötigen, sind historische Buchungsdaten. Dies sind Daten, die Hotelvermarkter in CRM oder anderen Systemen sammeln, einschließlich vergangener Aufenthalte oder gebuchter Annehmlichkeiten. Historische Buchungsdaten beziehen auch Offline-Buchungsdaten mit ein, z. B. Agenten an einem Schreibtisch, im Callcenter oder bei Walk-ins, wodurch robustere Reiseprofile erstellt werden. Mithilfe der Historie vergangener Aufenthalte und einer Datenbank mit Gästeprofilen können Hotels segmentieren Sie ihre Liste und senden Sie Werbeaktionen an kleinere Zielgruppen von Reisenden, wodurch mehr Buchungen erzielt und die Anzahl der Personen reduziert werden kann, die sich von Marketingaktionen abmelden.
Während die meisten CRMs es Hoteliers ermöglichen, ihre Gäste nach Aktualität, Häufigkeit und Geldausgaben zu bewerten, ermöglichen einige Systeme es Hoteliers, eine erweiterte Segmentierung durchzuführen, wie z. B. den Prozentsatz der Stornierungen und die Upselling-Konversionsraten. Anhand dieser Informationen können Marketingfachleute zielgerichtete Werbeaktionen versenden, z. B. an Reisende in einem Umkreis von 100 Meilen, die seit sechs Monaten nicht mehr hier waren, ihre Buchungen aber selten stornieren und immer Frühstück kaufen. Diese Art von personalisierten Angeboten erhöht nicht nur die Konversionsrate, sie stärken auch die Markentreue.
Das Teilen historischer Buchungsdaten aus CRM-Systemen mit Partnern kann auch die Kampagnenleistung verbessern. In Kombination mit Hash-E-Mails und Erstanbieter-Cookie-Informationen können Partner historische Buchungsdaten verwenden, um die Profile der Reisenden weiter zu verbessern und so eine effektivere Ausrichtung zu ermöglichen.
Das Sammeln und Aktivieren der richtigen Daten ist der Schlüssel zum Erfolg ohne Cookies. Zusammen bilden Hash-E-Mails, Erstanbieter-Cookie-IDs und historische Buchungsdaten die drei Säulen der Daten, die Marketer benötigen, um effektive Kampagnen zu erstellen.
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