Artikel ursprünglich veröffentlicht in Technologie für das Gastgewerbe.
Es ist kein Geheimnis, dass Reisende ein personalisiertes Erlebnis wünschen, aber sie sind nur bereit, dafür auf so viel Privatsphäre zu verzichten. Einundsiebzig Prozent der Verbraucher erwarten jedoch Personalisierung; 68% sind besorgt über die Menge der Daten, die Unternehmen sammeln. Um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen, müssen Hotels das Gleichgewicht zwischen Personalisierung und Datenschutz finden. Und diejenigen, die es richtig machen, werden eine enorme Chance entdecken, ein Kundenerlebnis zu schaffen, das Reisende jahrelang wiederkommen lässt.
Inzwischen greifen viele Hotels auf First-Party-Daten zurück, um mit Reisenden zu interagieren und während der gesamten Nutzerreise personalisierte Kontaktpunkte zu schaffen. Daten aus erster Hand sind jedoch keine Wunderwaffe. Hotels müssen sich ein vollständiges Bild von ihren Gästen machen, und um die gesamte Reisepersönlichkeit zusammenzustellen, ist der Kontext erforderlich.
Eine Welt ohne Cookies wird kommen, was bedeutet, dass Hotels sich auf das Thema Datenschutz konzentrieren müssen.
Safari und Firefox blockieren bereits Drittanbieter-Cookies. Chrome, der weltweit führende Internetbrowser, wird dies voraussichtlich Ende 2024 tun. Ungefähr 65% Der gesamte Web-Traffic läuft über Chrome, daher wird diese Veränderung enorme Auswirkungen auf die Marketingbranche haben. Jetzt müssen Hoteliers ihre Strategien von Drittanbieter-Cookies abwenden und Daten auf eine Weise sammeln, die den Einschränkungen und Vorschriften entspricht.
Derzeit DSGVO regelt den europäischen Datenschutz, 24 Die US-Bundesstaaten haben entweder Gesetze vorgeschlagen oder verfügen bereits über Gesetze, und 57% der Länder im asiatisch-pazifischen Raum verfügen über Datenschutz- und Datenschutzgesetze. Diese Regeln ändern sich jedoch ständig, und da immer mehr Länder versuchen, Datenschutzgesetze zu kanonisieren, müssen Marketer der Zeit immer einen Schritt voraus sein. Abgesehen von den regulatorischen Anforderungen legen Verbraucher Wert auf ihre Privatsphäre, was bedeutet, dass Hotels für die von ihnen gesammelten Daten einen Gegenwert anbieten müssen. Um die Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig die Erwartungen der Kunden zu erfüllen oder zu übertreffen, müssen Hotelvermarkter Daten mit Zustimmung erheben. Die Verbraucher müssen wissen, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und zu welchem Zweck. Sie müssen auch in der Lage sein, sich von der Datenerfassung und nachfolgenden Marketingkampagnen abzumelden. Dies könnte sich immer mehr durchsetzen, da KI in unserer Branche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie kann Muster erkennen, um Vorhersagen darüber zu treffen, ob ein Nutzer, der gekauft hat, mit begrenzten oder keinen personenbezogenen Daten beworben wurde.
Kunden wünschen sich ein vernetztes, personalisiertes Erlebnis — und Hotelvermarkter nutzen dafür First-Party-Daten. Daten aus erster Hand können nicht nur den Datenschutzbestimmungen entsprechen und den Verbrauchern die Erlebnisse bieten, die sie sich wünschen, sondern eine Datenstrategie aus erster Hand kann auch den Umsatz und die Kundentreue steigern. Laut einer aktuellen Studie melden81% der Hotels verzeichneten nach der Implementierung einer First-Party-Datenstrategie einen Umsatzanstieg; 57% verzeichneten einen Anstieg der Gästezufriedenheit.
Das Sammeln von First-Party-Daten ist nur ein erster Schritt. Hotelvermarkter müssen diese Daten dann analysieren und aktivieren, um daraus einen Mehrwert zu ziehen. Diese Daten können jedoch nicht in einem Silo analysiert werden. Diese Daten benötigen Kontext. Der Kontext aus externen Datensätzen wird es Hoteliers ermöglichen, den gesamten Kaufprozess zu verstehen und personalisierte Nachrichten zu senden, um Reisende zum Buchen zu inspirieren.
In der Vergangenheit ging bei der Bereitstellung personalisierter Erlebnisse in großem Maßstab der Datenschutz verloren. Die Einhaltung strenger Datenschutzstandards und das Erreichen von Reisenden in einer Welt ohne Cookies haben jedoch die Art und Weise verändert, wie Marketer Daten sammeln und potenzielle Reisende ansprechen. Mit dem Aufkommen von First-Party-Daten und Marketingpartnern, die Zugriff auf größere Datensätze haben, können Hoteliers jedoch sowohl Datenschutz als auch Personalisierung genießen — allerdings nur, wenn sie Daten mit Datenpartnern und Technologieanbietern teilen. Wenn Hoteliers ihre First-Party-Daten mit anderen Reisedaten von Datenpartnern anreichern, können sie sich ein vollständiges Bild von Kundenprofilen machen, das die gewünschten Erlebnisse bietet und gleichzeitig sicherstellt, dass die Privatsphäre der Kunden sowohl geschützt als auch geschätzt wird.
First-Party-Daten sind der Weg nach vorne in einer Welt ohne Cookies. Durch die Nutzung von First-Party-Daten und dem richtigen Partner-Ökosystem können Hotelvermarkter langfristige, loyale Beziehungen aufbauen, die auf Vertrauen basieren.
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Reisende wagen sich weiter hinaus und geben in diesem Winter mehr aus.
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