
Tarife. Visabeschränkungen. Währungsverschiebungen.
Es sind nicht nur Schlagzeilen — diese globalen Veränderungen zeigen sich allmählich darin, wie die Menschen ihre Reisen planen. Und für Reisemarketer geht es bei den Auswirkungen nicht nur um wirtschaftliche Aspekte — es geht um Verhalten. Wohin Reisende gehen. Wie sie buchen. Was sie überspringen. Was sie hinterfragen.
Viele Werbetechnologieunternehmen sprechen von steigenden Kosten oder einer sich verändernden Nachfrage. Aber nur sehr wenige schauen genauer hin:
Hier kommt Sojern ins Spiel. Da wir den Überblick über Milliarden von Reiseabsichtssignalen in Echtzeit haben — Suchanfragen, Klicks, Vergleiche und Buchungen —, erhalten wir ein klares Bild vom Verhalten der Reisenden, während es passiert. Nicht nur dort, wo Reisende ging, aber wo sie wollen zu gehen. Was sie sich angesehen haben. Was sie fast gebucht hätten — aber nicht.
Folgendes sehen wir gerade — und warum es für Reisemarketer wie Sie wichtig ist.
Die jüngsten US-Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada treffen nicht nur Unternehmen — sie verändern im Stillen die Art und Weise, wie die Menschen über Reisen denken.
Wenn Treibstoff, Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs teurer werden, wirkt sich das auf Fluggesellschaften, Hotels und Transportdienstleister aus. Und obwohl Reisende vielleicht nicht immer den Tarif selbst sehen, spüren sie es, wenn der Flug etwas mehr kostet oder die Hotelpreise steigen.
Aber was ist noch interessanter als die Preiserhöhungen? Wie sich Reisende anpassen.
Wir sehen erste Anzeichen in den Daten — kleine, aber deutliche Veränderungen, wie zum Beispiel:
Das sind keine dramatischen Schritte, aber sie sind wichtig. Die meisten Reisenden stornieren nicht sofort — sie gehen nur strategischer vor. Sie surfen länger. Vergleich mehrerer Optionen. Warte ab, bevor sie auf „Buchen“ klicken.
Wenn Sie sich nur auf Buchungsdaten konzentrieren, sind Sie bereits im Rückstand. Die wahre Chance besteht darin, Absichtssignale frühzeitig zu erkennen — durch Suchverhalten, Webseiteninteraktion und Vergleiche von Reisezielen — und Ihr Marketing im richtigen Moment anzupassen.
Ja, Zölle und Visabeschränkungen wirken sich absolut auf Reisen aus. Aber manchmal sind es nicht die tatsächlichen Regeln, die das Verhalten ändern — es sind die Gefühl um sie herum.
Wir haben das in den Daten gesehen: Noch bevor die Richtlinien in Kraft treten, können allein die Nachrichten über mögliche Visaverzögerungen oder Reiseverbote dazu führen, dass das Vertrauen der Reisenden sinkt. Insbesondere kanadische und mexikanische Reisende beginnen, Reisen in die USA zu hinterfragen — nicht immer, weil sich etwas geändert hat, sondern weil etwas könnte.
Diese Art von Unsicherheit lässt die Menschen innehalten. Und wenn sich ein Reiseziel kompliziert oder unberechenbar anfühlt, suchen sie nach Alternativen, die sich einfacher, sicherer oder einfach einladender anfühlen.
Mexiko beispielsweise verzeichnet ein wachsendes Interesse kanadischer Reisender, die sich möglicherweise zuvor für einen Urlaub in den USA entschieden haben. Es geht nicht nur um die Kosten, sondern auch um Komfort und Selbstvertrauen.
Die Wahrnehmung spielt bei Reiseentscheidungen eine große Rolle. Die Art und Weise, wie Reiseziele in Anzeigen, in Suchergebnissen oder sogar in Schlagzeilen erscheinen, kann beeinflussen, ob jemand bucht — oder woanders hinschaut.
Und im Moment ist diese Wahrnehmung genauso wichtig wie das Produkt selbst.
Jeder Reisemarketer kennt das Gefühl. Sie haben einige wichtige Märkte, auf die die meisten Ihrer Buchungen entfallen. Aber wenn so etwas wie Zölle oder neue Visarichtlinien in Kraft treten, kann die Nachfrage aus diesen Regionen sinken — und zwar schnell.
Aus diesem Grund ist es hilfreich, über eine Diversifizierung Ihrer Nachfrage nachzudenken, ähnlich wie die Diversifizierung eines Anlageportfolios. Wenn sich ein Markt verlangsamt, sind andere möglicherweise immer noch bereit zu reisen — Sie müssen nur darauf vorbereitet sein, sie zu finden und zu erreichen.
Nehmen wir an, Auslandsreisen von den USA nach Mexiko nehmen ab. Das bedeutet nicht, dass die Nachfrage weg ist — sie könnte nur woanders wachsen. Vielleicht sind es Reisende aus Lateinamerika oder Europa, die nach wärmerem Wetter suchen. Oder wenn mexikanische Reisende ihre Reisen in die USA zurückziehen, planen sie vielleicht stattdessen lokale Kurzurlaube — denken Sie an lange Wochenenden, Autoreisen oder Familientreffen in der näheren Umgebung.
Die Herkunft Ihrer Reisenden zu diversifizieren bedeutet nicht, Ihre Kernmärkte aufzugeben. Es bedeutet nur, etwas Flexibilität zu bieten, um die Höhen und Tiefen zu überstehen. Es ist eine clevere Art, stabil zu bleiben, wenn die Welt um Sie herum es nicht tut.
Die meisten Ad-Tech-Plattformen konzentrieren sich auf die Optimierung der aktuellen Zielgruppen. Sojern hilft Reisevermarktern dabei, in neue Märkte zu expandieren, und zwar auf der Grundlage der tatsächlichen Absichtsdaten von Sojern Traveler-Ökosystem™ und Nachfrageschwankungen, die wir auf der ganzen Welt beobachten.
Namensnennung ist unerlässlich. Sie zeigt, wo Ihr Marketing den ROI erzielt, welche Kanäle konvertieren und wie Reisende Ihren Funnel durchqueren. Im Reiseverkehr folgt die Nachfrage jedoch nicht immer einer vorhersehbaren Kurve.
Eine plötzliche politische Änderung, ein wirtschaftlicher Wandel oder sogar eine Schlagzeile können die Art und Weise verändern, wie Menschen suchen, wo sie buchen oder ob sie überhaupt buchen. Und diese Änderungen warten nicht auf Berichte zum Monatsende — sie erfolgen in Echtzeit.
Agilität bedeutet in der Lage zu sein:
Sojern bietet Marketingexperten Zugriff auf Signale von Reisenden in Echtzeit von Milliarden von Such- und Buchungs-Touchpoints. Das bedeutet, dass Sie frühzeitig handeln und nicht erst später reagieren können. Zusammen helfen Ihnen Attribution und Agilität dabei, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur intelligent, sondern auch reaktionsschnell ist.
Denn auf Reisen ist Timing alles. Es ist der Unterschied, ob man sichtbar bleibt oder ins Hintertreffen gerät.
Es geht nicht nur darum, Anzeigen zu kaufen. Es geht darum, ein Marketingsystem aufzubauen, das sich so schnell anpasst wie Ihre Reisenden.
Trotz Handelsspannungen und politischer Veränderungen bleibt die Kernwahrheit bestehen: Die Menschen wollen immer noch reisen. Sie sind nur vorsichtiger, wenn es darum geht, wohin sie gehen, wie viel sie ausgeben und wie einfach die Reise sein wird.
Für Reisemarketer geht es in diesem Moment nicht nur darum, zu reagieren. Es geht darum, einen Schritt zurückzutreten und zu fragen:
Wir bei Sojern sind hier, um Ihnen zu helfen, diese Fragen mit Zuversicht zu beantworten. Durch unsere Plattform, unsere Erkenntnisse und unsere Partnerschaften helfen wir Reisemarken dabei, mit dem Verhalten der Reisenden Schritt zu halten — ganz gleich, was in den Schlagzeilen steht.
Sprechen Sie mit unserem Experten für Reisemarketing um zu erfahren, wie Sojern Ihnen helfen kann, agil, informiert und immer einen Schritt voraus zu sein.
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