Cookielose Werbung für Reisemarketing in der heutigen Welt

March 18, 2021
Lesedauer: 5 Minuten

Digitale Werbung, wie wir sie kennen, verändert sich. Google kündigte Anfang 2020 an, sich vielen anderen Browsern, insbesondere Safari und Firefox, anzuschließen Sonnenuntergang das Drittanbieter-Cookie aus dem Jahr 2022 — eine Technologie, die seit Jahren für Targeting in digitaler Werbung verwendet wird. Während andere Browser die Strategie bereits umgesetzt haben, hat Chrome von Google dies getan 66% des Marktanteils, also bedeutet 2022 den wahren „Tod“ von Drittanbieter-Cookies und wird die Landschaft verändern. Sojern hat es sich zum Ziel gesetzt, unsere Partner und Werbetreibenden dabei zu unterstützen, diesen Wandel zu bewältigen.

Fangen wir von vorne an und schauen uns an, wo sich Online-Reisewerbung derzeit befindet und was wir in der zukünftigen „cookielosen Welt“ erwarten können. In den folgenden Blogs der Reihe erhalten Sie tiefere Einblicke in die Lösungen von Sojern und wie Sie sich darauf vorbereiten können.

Eine digitale Werberevolution — damals bis heute

Vorher war die Reisewerbelandschaft kompliziert. Aufgrund seiner Beschaffenheit (Platzierung von Anzeigen in Zeitschriften, Broschüren und bestimmten Websites, auf denen Sie dachten, dass Ihre idealen Kunden sein könnten), war Tracking unmöglich. Mit der Entwicklung der Online-Werbung, insbesondere der Umstellung auf programmatische Werbung, können Reisemarketer nun ihre idealen Reisenden finden und mit ihnen in Kontakt treten, wo immer sie sich organisch online befinden, unabhängig davon, auf welcher Website oder auf welchem Gerät sie sich befinden. Am wichtigsten ist, dass die Wirkung der geschalteten Anzeigen gemessen werden kann und Reisemarketer sicherstellen können, dass sie dort ausgeben, wo es darauf ankommt.

So sieht Programmatic heute aus

In drei einfachen Schritten:

  1. Ein Reisender besucht eine Website, die die Absicht zeigt, Ihr Produkt zu kaufen.
  2. Wenn der Reisende eine andere Website besucht, bieten Algorithmen sofort an, dem Reisenden auf dieser Website eine Anzeige zu zeigen.
  3. Während die Website geladen wird, wird die Anzeige vor dem Reisenden platziert, um ihn anzusprechen und letztendlich zu konvertieren.

So funktionieren Cookies und Pixel heute

Um herauszufinden, warum Drittanbieter-Cookies verschwinden, schauen wir uns die Grundlagen ihrer Funktionsweise an, den Unterschied zwischen Erst- und Drittanbieter-Cookies und warum diese Änderung verschiedene Möglichkeiten für Reiseveranstalter bietet und den Verbrauchern ein besseres Erlebnis bietet.

Die Funktion von Pixeln

Ein Pixel ist ein Codeblock, der im Backend der Website eines Werbetreibenden platziert wird, um die Aktionen eines Benutzers beim Surfen zu verfolgen. Wenn jemand die Website verlässt, ohne zu konvertieren, werden diese Daten an die Server von Sojern zurückgegeben, sodass wir ihn mit einer Anzeige ansprechen und ihn dazu bewegen können, zurückzugehen und eine Buchung auf der Website des Werbetreibenden abzuschließen. Es ist wichtig zu beachten, dass Pixel ein notwendiger Bestandteil dieses Ökosystems sind und werden nicht Ich werde mit dem Sonnenuntergang von Drittanbieter-Keksen weggehen.

Die Rolle von Cookies

Stellen Sie sich ein Cookie als einen „Ordner“ vor, der alle Informationen über die Aktionen eines Benutzers auf der Website eines Werbetreibenden sammelt und im Browser des Benutzers speichert. Pixel platzieren Cookies im Browser des Benutzers. Auf diese Weise können die Server von Sojern sie identifizieren und mit relevanten Anzeigen ansprechen sowie kontrollieren, wie oft sie die Anzeige sehen, was das Nutzererlebnis verbessert.

Einfach ausgedrückt sind Pixel eine Form der Datenkommunikation, während Cookies Datenspeicher sind.

Pixel und Cookies arbeiten zusammen, um Direktbuchungen zu fördern

Ein Beispiel dafür, wie das mit Sojern funktioniert:

  1. Ein Reisender sucht auf einer Website nach einem Hotelzimmer. Das Pixel auf der Website zeichnet die Suche auf, sendet die Informationen an Sojern und speichert sie in einem Cookie, das im Browser des Reisenden platziert wird.
  2. Die Suchdaten werden zusammen mit dem Cookie des Benutzers anonym klassifiziert und verwendet, um gezielte Anzeigen zu schalten, die auf seinen Interessen auf verschiedenen Plattformen basieren.
  3. Die geschalteten Anzeigen wecken das Interesse der Reisenden und bringen sie dazu, Ihre Website zu besuchen und direkt bei Ihnen zu buchen.

Der Unterschied zwischen Erst- und Drittanbieter-Cookies

Cookies von Erstanbietern sind nicht wird verschwinden und wird ein unverzichtbares Werbemittel für Reisende bleiben, da sie das Nutzererlebnis verbessern.

Cookies von Erstanbietern: Merken Sie sich Passwörter und Einstellungen, um die Benutzererfahrung zu verbessern (z. B. um sich an Spracheinstellungen zu erinnern), verfolgen Sie den Verlauf der besuchten Websites und sammeln Sie Analysedaten. Sie werden vom Eigentümer der Website in einer Datenbank gespeichert. Wenn Sie sich beispielsweise bei Amazon anmelden und später zurückkehren, müssen Sie sich dank Cookies von Erstanbietern nicht erneut anmelden.

Cookies von Drittanbietern: Sie werden über Skripte oder Tags von einer separaten Domain (einem „Drittanbieter“) auf Websites bereitgestellt. Sie verfolgen den Verlauf des Online-Verhaltens auf verschiedenen Websites und werden häufig von Anbietern von Werbetechnologien eingerichtet.

Cookies kommen nicht ohne Herausforderungen

Browser blockieren Cookies, um das Internet für Verbraucher zu einem privateren und sichereren Ort zu machen. Obwohl sie im aktuellen Ökosystem einen Zweck erfüllen, besteht ein großer Nachteil darin, dass sie kein geräteübergreifendes Targeting unterstützen, sodass Marketing an eine Person (personenorientiertes Marketing) und nicht an ein Cookie nicht möglich ist.

Cookies von Drittanbietern können auch vom Benutzer blockiert oder gelöscht werden und sind im Fall von Safari und Firefox standardmäßig blockiert. Warum ist das für Reisewerbetreibende wichtig? Es richtet sich beispielsweise an Besitzer von Apple-Geräten (die häufig hohe Geldgeber und Vielreisende) ist durch Cookies von Drittanbietern nicht möglich. Daher bietet die Suche nach einer Lösung anstelle von Drittanbieter-Cookies die Möglichkeit, ein größeres Publikum anzusprechen und so mehr Buchungen zu erzielen.

Wie wird sich die Umstellung von Drittanbieter-Cookies auf Werbung auswirken?

Cookies von Drittanbietern ermöglichen das Tracking von Webseitenbesuchern, das Sammeln von Daten, die Anzeigenschaltung, das Retargeting und das seitenübergreifende Tracking. Wenn sich Werbetreibende nicht auf die Einstellung von Drittanbieter-Cookies vorbereiten, werden sich dies wahrscheinlich auf die Kampagnenleistung und die Einnahmen aus Direktbuchungen auswirken. Das klingt zwar entmutigend, ist aber nicht alles schlecht. Schauen wir uns einige Möglichkeiten an, die sich daraus ergeben werden, um das Kundenerlebnis zu verbessern.

Aktuelle Online-Erfahrung für Reisende

Das Online-Erlebnis kann unzusammenhängend sein. In der heutigen Situation sucht beispielsweise ein Reisender auf dem Desktop nach einem Hotel in Miami. Der Reisende findet ein nettes Boutique-Hotel und Bücher. Stunden später, wenn der Reisende auf dem Handy im Internet surft, wird ihm eine Anzeige für dasselbe Hotel angezeigt, das er früher an diesem Tag gebucht hat. Das liegt daran, dass Cookies von Drittanbietern kein geräteübergreifendes Targeting ermöglichen.

Das zukünftige Erlebnis

Mit der Abkehr von Drittanbieter-Cookies können Reisewerbetreibende ihre Werbung an Menschen richten, nicht an den Cookie. Dies wird als „personenorientiertes Marketing“ bezeichnet. Im gleichen Szenario bucht der Reisende also ein Hotelzimmer in Miami auf seinem Desktop. Später an diesem Tag sind sie auf dem Handy und erhalten eine Anzeige für eine Aktivität in Miami. Das Erlebnis für den Verbraucher wird durch geräteübergreifendes Targeting verbessert.

Sojerns Lösung zur Bewältigung dieser Veränderungen

Unsere interne Task Force hat eng mit unseren Partnern zusammengearbeitet, um eine umfassende Lösung zur Unterstützung von Werbetreibenden zu entwickeln.

Sojerns drei Säulen einer Welt ohne Kekse

Hash-E-Mails: Eine gehashte E-Mail verwendet einen Algorithmus, um eine E-Mail in ein einzigartiges, nicht wiedererkennbares Zeichengewirr umzuwandeln, um Reisende online zu identifizieren und anzusprechen. Beispielsweise würde der Algorithmus nach dem Hashing von „Dave@Sojern.com“ eine unbekannte Zeichenfolge wie „d7984b9599199b83cc213f19cb2906d2“ bereitstellen. Eine gehashte E-Mail kann auf verschiedene Arten erfasst werden, nämlich indem Sie auf Ihrer Website aufgefordert werden, sich anzumelden, oder nachdem ein Reisender eine Buchung auf Ihrer Website abgeschlossen hat. Wenn dieser Reisende dann andere Websites besucht, können Sie ihn mithilfe seiner Hash-E-Mail anstelle von Cookies ansprechen.

Cookie-IDs von Erstanbietern: Dies ist eine eindeutige ID, die Werbetreibende mit uns teilen, um die Aktivitäten ihrer Verbraucher auf der Website ihren Hash-E-Mails zuzuordnen und so die Kampagnenleistung zu verbessern. Wie oben erwähnt, speichern und verwalten Sie als Eigentümer der Website die Erstanbieter-Cookie-ID.

Historische Buchungsdaten: Wir nehmen diese CRM-Daten auf, um Ihre Kampagnenleistung zu verbessern. Dabei kann es sich um Offline-Daten (Agenten an einem Schreibtisch, im Call Center usw.) oder historische Online-Daten handeln. Sie entscheiden, welche Daten Sie teilen möchten.

Bleib dran

In Teil 2 unserer Cookieless-Serie werden wir uns jede dieser drei Säulen genauer ansehen und erfahren, wie sie Ihre Kampagnenstrategien unterstützen und beeinflussen. Möchten Sie mehr erfahren und sich ein Q & A mit unseren Experten für die Cookieless-Welt anhören? Schauen Sie sich unser Webinar an Teil I: Die Zukunft der Reisewerbung ohne Cookies.

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